Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr in Grabo anlässlich 100 Jahre Feuerwehr Grabo
2019-09-07: Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr in Grabo anlässlich 100 Jahre Feuerwehr Grabo
Erich Kästner "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!" Der Wahlspruch deutscher Feuerwehren „retten-löschen-bergen-schützen“
Am Samstag luden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grabo zu einem Tag der offenen Tür in ihr Gerätehaus ein.
Zum 100. Mal jährte sich die Arbeit der Wehr. Der Ortswehrleiter Norbert Winkelmann und sein Stellvertreter Torsten Winkelbauer empfingen neben dem Bürgermeister Michael Jahn die Vertreter der Stadt Jessen sowie der Stadtwehrleitung und vielen benachbarten Wehren. Mit 22 aktiven Kameraden und 12 Kameraden der Feuerwehr Battin (dessen Standort die Wehr Grabo mitbetreut) ist Grabo eine starke und aktive Wehr - mit Vorbildfunktion durch Einsatzbereitschaft, Ordnung und Sauberkeit.
Michael Jahn bedankte sich gebührend und sprach seine Anerkennung aus.
Rund um das Gerätehaus konnten die verschiedenen Programmpunkte, wie Gaudispiele, eine Tombola oder diverse Einsatzvorführungen wahrgenommen werden.
Was machen wir ...
Was machen wir, wenn unser Haus brennt?
Was machen wir, wenn wir nach einem Unfall in einem Auto eingeklemmt sind?
Was machen wir, wenn unsere Katze stundenlang im Baum sitzt und nicht mehr runter kommt?
Was machen wir, wenn wir auf der Straße eine Ölspur entdecken?
Was machen wir, wenn ein LKW seine gefährliche Ladung verliert?
Was machen wir, wenn nach einem Unwetter der Keller überflutet ist?
Was machen wir, wenn ein Sturm einen Baum entwurzelt hat?
Wir rufen nach der Feuerwehr!
Aber machen wir uns auch Gedanken, wer diese Leute sind?
Es sind Frauen und Männer, jung und alt.
Sie haben einen Beruf.
Sie haben eine Familie.
Sie haben Freunde.
Sie haben Hobbys.
Sie haben wohlverdiente Freizeit.
Und:
Sie sind immer für uns da, wenn wir sie rufen!
365 Tage im Jahr,
7 Tage die Woche,
24 Stunden täglich,
Wenn es regnet oder schneit, aber auch bei über 30°C,
auch Ostern oder Weihnachten.
Text: Anja Richter-Nowak/Bilder: Michael Jahn
von Lutz Pallas